Interview mit Gründer Josef Schuster
Kernkompetenzen und Unternehmensnachfolge
Seit Josef Schuster sein erstes Planungsbüro gegründet hat, sind 34 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat er ein Unternehmen aufgebaut, das Aufträge in ganz Europa realisiert und 25 Mitarbeiter beschäftigt. Im Video erklärt er, welche Stärken das Unternehmen auszeichnen und wer es in die Zukunft führt.
Besonders zu Beginn seiner Karriere muss Josef Schuster hart arbeiten, um sich am Markt zu etablieren. Damals arbeitet er in einem kleinen Büro im eignen Wohnhaus. Doch der Fleiß und die gewissenhafte, termingerechte Arbeitsweise zahlen sich aus: SCHUSTER engineering baut sich einen beachtlichen Kundenstamm aus verschiedenen Branchen auf, zieht in einen großzügigen Unternehmenssitz um und wächst stetig weiter.
International gefragte Kompetenz
Spezialisiert hat sich das Team aus Architekten und Ingenieuren um Josef Schuster auf Großprojekte für die Papierindustrie. Papierfabriken in Polen, Österreich, Tschechien oder Belgien hat das Planungsbüro bereits verwirklicht – vom Entwurf über die Ausschreibung bis hin zur Bauleitung.
Doch seine Wurzeln in der Region Neuburg an der Kammel hat der Unternehmensgründer nicht vergessen. So liegen ihm auch kommunale Projekte am Herzen, wie etwa die Planung der Grundschule in Neuburg, die sich in der Nachbarschaft des Unternehmenssitzes befindet.
Familienunternehmen – auch in zweiter Generation
Wichtig ist Josef Schuster seit jeher auch die familiäre Ausrichtung des Planungsbüros. Nicht nur seine Frau Emmigunde ist Teil des Unternehmens. Auch sein Sohn Erich hat sich nach seinem Studium des Bauingenieurwesens dazu entschieden, in das Planungsbüro des Vaters einzusteigen. Dass Erich gemeinsam mit seiner Schwester Theresa, die Architektur studiert hat und zunächst Erfahrungen in einem Planungsbüro im Allgäu gesammelt hat, die Unternehmensführung übernimmt, freut Josef Schuster umso mehr.
Auch nach der Übergabe der Geschäftsleitung steht Josef Schuster den langjährigen Kunden des Planungsbüros beratend zur Seite und unterstützt die Arbeit seiner Kinder. Er freut sich jedoch auch auf die neuen Ideen der jungen Generation und ist gespannt, wie sie das Familienunternehmen in die Zukunft führen.