Ausflug und Ehrung langjähriger Mitarbeiter
Wenn sich auf 2224 Metern der architektonische Horizont weitet
Ein Betriebsausflug stärkt den Zusammenhalt im Team und bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, sich außerhalb des Arbeitsalltags besser kennen zu lernen. Der jährliche Weihnachts-Ausflug ist schon ein Fix-Termin im Kalender des Teams von SCHUSTER engineering, und er erfüllt einen weiteren angenehmen Zweck: Er liefert Eindrücke von spannenden Bauvorhaben und Architekturprojekten, die sozusagen auf dem Weg liegen. Im Zuge der aktuellen Tour wurden außerdem fünf Mitarbeiter geehrt.
Früh am Morgen war das Team von SCHUSTER engineering vom Planungsbüro in Neuburg an der Kammel mit dem Bus Richtung Allgäu aufgebrochen. Vor ihnen lag ein Tag voller Eindrücke und Bewegung an der frischen Luft.
Logistischer Höhenflug am Nebelhorn
Ziel war der Gipfel des Nebelhorns in Oberstdorf. Dort, auf 2224 Meter Höhe, ist ein komplexes Bauwerk, vorwiegend aus Holzbauteilen entstanden. Besonders aus logistischer Sicht stellt der Bau eine außergewöhnliche Leistung dar: Jedes der bis zu 500 Kilogramm schweren Holzteile sowie die geschwungenen Glas-Scheiben mussten während der Bauphase auf den Berggipfel transportiert werden – teilweise sogar mit Hilfe eines Helikopters.
Sichtlich beeindruckt von dieser außergewöhnlichen Konstruktionsleistung besichtigte das Team von SCHUSTER engineering das Gebäude und machte anschließend noch einen kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz.
Als nächster Punkt des Ausflugs stand eine kleine Wanderung auf dem Plan. Mit dem Bus ging es zunächst von der Talstation der Nebelhornbahn zum Eingang der Breitachklamm. Trotz eisiger Kälte bestritt das Team aus Architekten und Ingenieuren die eineinhalbstündige Wandertour von dort zum Berggasthof Rohrmoos bei bester Laune.
„Durch ihre Treue und ihr Engagement haben unsere Jubilare maßgeblich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen“, betonte Josef Schuster und bedankte sich bei seinen Mitarbeitern. Anschließend gab es im Berggasthof Rohrmoos ein zünftiges Abendessen in gemütlicher Runde.
Der Ausflug hat Tradition
Um sich von außergewöhnlicher Architektur inspirieren zu lassen, war das Team nicht zum ersten Mal unterwegs. Dem Oelßner´s Hof in Leipzig, dem Umbau des Bahnhofs in Augsburg oder der Hungerburgbahn in Innsbruck – entworfen von Star-Architektin Zaha Hadid – haben die Mitarbeiter von SCHUSTER engineering in den letzten Jahren einen Besuch mit Besichtigung abgestattet. Gerade weil diese Projekte außerhalb des eigenen Tätigkeitsbereichs liegen, seien sie besonders interessant, erklärt Geschäftsführer Erich Schuster: „Es erweitert den Horizont zu sehen, was andere Architekten und Ingenieure leisten.“
Auch wenn es gerade gegen Ende des Jahres bei SCHUSTER engineering viel zu tun gibt – große Projekte stehen an wie die Papierfabrik der Progroup AG in Sandersdorf / Brehna – der Betriebsausflug bietet auch eine willkommene Atempause in dieser arbeitsreichen Phase für das gefragte Architektur- und Ingenieurbüro. Der Geschäftsleitung des Familienunternehmens ist es ein Herzensanliegen, den Termin für den gemeinsamen Ausflug in jedem Jahr freizuhalten, betont Erich Schuster: „Mittlerweile hat der Ausflug Tradition, wir freuen uns alle darauf und profitieren davon.“